Tipps für Eltern
1. Früh anfangen
Noch bevor das eigentliche Erlernen der Schwimmfähigkeit auf dem Programm steht, ist es ratsam, Kinder bereits abseits der Körperpflege an das Gefühl im Wasser zu gewöhnen. Ab einem Alter von drei Monaten etwa ist beispielsweise die Teilnahme an einem Babyschwimmkurs möglich. Auch das Kleinkindalter ist noch ausreichend, um mit der Wassergewöhnung zu beginnen, beispielsweise beim gemeinsamen Schwimmbadbebesuch oder sogar zuhause in der Badewanne. Bereits einfache Bewegungen, wie strampeln oder hüpfen im Wasser, vermitteln den Kleinen ein erstes Gefühl für das neue Element. Die Sicherheit und das Wohlbefinden des Kindes stehen jedoch an oberster Stelle. Lassen Sie es langsam angehen und stellen Sie sicher, dass Ihr Kind immer in Sicht- und Griffweite ist.
2. Übung macht den Meister
Dies gilt vor allem für größere Kinder, die bereits Schwimmen können oder zumindest einige Grundlagen beherrschen. Gehen Sie regelmäßig als Familie zum schwimmen, wiederholen Sie gemeinsam die wichtigsten Bewegungsabläufe und zeigen Sie Ihren Kindern, dass auch Sie Spaß an der Bewegung im Wasser haben – ganz nach dem Motto: Fortschritt durch Wiederholung.
3. Verbinden Sie Spaß mit Sinn
Natürlich soll auch der Spaß beim Schwimmen nicht zu kurz kommen. Einfache und altersgerechte Schwimm- und Tauchspiele im flachen Wasser eignen sich ebenfalls bestens, um mit dem Wasser vertrauter zu werden. Auch zahlreiches Zubehör wie Reifen oder Schwimmnudeln sorgen zwischendurch für Abwechslung und Spaß. Auch Belohnungen, wie eine gemeinsame Rutschpartie, sind motivierend für Kinder.